Produkt zum Begriff Strafe:
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Zeh, Marco: Moral und Strafe
Moral und Strafe , Strafe ist als ein bewusst zugefügtes Übel im höchsten Maße moralisch rechtfertigungsbedürftig und sollte eine Rechtfertigung nicht gelingen, so müsste uns diese Erkenntnis erschüttern und wir müssten uns dringend um Alternativen kümmern, um nicht weiterhin Übel in der Welt zu verbreiten, statt sie zu verhindern. Dass Strafe genau so ein ungerechtfertigtes Übel ist, will dieses Buch ausführlich in einer moralphilosophischen Auseinandersetzung mit den Straftheorien von der Antike bis zur Gegenwart zeigen. Dabei werden die überzeugendsten und bekanntesten Theorien möglichst stark gemacht, um sie daraufhin auf ihre moralische Überzeugungskraft kritisch zu überprüfen. Und da sie alle scheitern, werden schließlich Alternativen angedacht. , Studium & Erwachsenenbildung > Fachbücher, Lernen & Nachschlagen
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Peters, Kristina: Strafe und Kommunikation
Strafe und Kommunikation , Die Frage, was staatliche Strafe ihrer Essenz nach eigentlich ist und ob und wie sie sich rechtfertigen lässt, ist alt und frustrierend. Häufig wird ihr mittels Verweisen auf vermeintlich intuitive Gewissheiten aus dem Weg gegangen. Nichtsdestotrotz ist die staatliche Strafe bis heute Gegenstand heftiger Debatten. Sie werfen ein Schlaglicht auf eine Institution, deren Natur und Rechtfertigung in ihrem Kernbereich vage geblieben sind. Vor diesem Hintergrund nimmt Kristina Peters die Straftheorie Hegels in den Blick und bringt sie in einen Dialog mit aktuellen Entwürfen. Wo hat sich die Debatte weiterentwickelt? Wo bestehen alte Probleme fort? Wo war die Diskussion vielleicht schon einmal weiter? Kurz: Sollten sich diejenigen, die sich der schwierigen Aufgabe stellen, eine tragfähige moderne Straftheorie zu entwickeln, überhaupt noch mit Hegel auseinandersetzen? , Studium & Erwachsenenbildung > Fachbücher, Lernen & Nachschlagen
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Überall, Frank: Deadline für den Journalismus?
Deadline für den Journalismus? , Die Medien stehen enorm unter Druck - politisch und technisch. Der Wert professioneller Nachrichten und Faktenanalysen scheint zugunsten populistischer Botschaften extrem abzunehmen. Für die Demokratie ist guter und unabhängiger Journalismus jedoch lebenswichtig. Wie sieht die Presselandschaft in 20 Jahren aus? Wie wollen wir künftig informiert werden? Wie können Fachleute in diesem Beruf weiterhin existieren? Wie begegnen wir zunehmenden Desinformationsversuchen? Der langjährige Vorsitzende des Deutschen Journalisten-Verbandes, Reporter und Medienexperte Frank Überall entwirft verschiedene Szenarien, wohin sich der Journalismus entwickeln wird und zeigt Wege auf, wie informierende Medien künftig funktionieren können. Die zentrale Frage ist dabei, ob und wie sie sich an die geänderten Rezeptionsbedingungen anpassen. Während sich die wesentlichen Maßstäbe und ethischen Grundlagen journalistischen Arbeitens nicht ändern werden, wird die »Darreichungsform« immer vielfältiger und variabler sein. , Studium & Erwachsenenbildung > Fachbücher, Lernen & Nachschlagen
Preis: 22.00 € | Versand*: 0 € -
Pädagogische Reflexion hat es sich seit der Aufklärung stets erneut zur Aufgabe gemacht, das Verhältnis von Freiheit und Zwang zugunsten des Educanden aufzulösen. Solche Auflösung ist jedoch mit der Tabuisierung der Strafe in der deutschsprachigen pädagogischen Theorie, Forschung und Praxis seit den 1970er Jahren vereinseitigt worden. Statt die empirischen, sprich gesellschaftlich produzierten Verhältnisse unter die Lupe zu nehmen, die Zwang und Strafe überhaupt zu pädagogisch relevanten Kategorien machen, münden Maßnahmen wie classroom management, Streitschlichtung und Trainingsraum in eine Ausgliederung der Strafproblematik aus der Pädagogik, welche deren Zusammenhang unkenntlich macht. An einer solchen Delegation pädagogischer Verantwortung an vorgeblich außer- bzw. vorpädagogische Prozesse und Akteure ist die pädagogische Forschung nicht unbeteiligt: Dem Paradigma von Michel Foucaults Gouvernementalität sowie des damit einhergehenden Machtbegriffs folgend, wird Strafe nur noch als Teil einer ontologischen Struktur begriffen, aus der es kein Entrinnen geben kann. Stattdessen benötigt es eine radikale Infragestellung der Strafe im pädagogischen Kontext, die den gesellschaftlich produzierten Schein ihrer eigenen Notwendigkeit mitreflektiert und so zu dessen Überwindung beiträgt. (Gräber, Sebastian)
Pädagogische Reflexion hat es sich seit der Aufklärung stets erneut zur Aufgabe gemacht, das Verhältnis von Freiheit und Zwang zugunsten des Educanden aufzulösen. Solche Auflösung ist jedoch mit der Tabuisierung der Strafe in der deutschsprachigen pädagogischen Theorie, Forschung und Praxis seit den 1970er Jahren vereinseitigt worden. Statt die empirischen, sprich gesellschaftlich produzierten Verhältnisse unter die Lupe zu nehmen, die Zwang und Strafe überhaupt zu pädagogisch relevanten Kategorien machen, münden Maßnahmen wie classroom management, Streitschlichtung und Trainingsraum in eine Ausgliederung der Strafproblematik aus der Pädagogik, welche deren Zusammenhang unkenntlich macht. An einer solchen Delegation pädagogischer Verantwortung an vorgeblich außer- bzw. vorpädagogische Prozesse und Akteure ist die pädagogische Forschung nicht unbeteiligt: Dem Paradigma von Michel Foucaults Gouvernementalität sowie des damit einhergehenden Machtbegriffs folgend, wird Strafe nur noch als Teil einer ontologischen Struktur begriffen, aus der es kein Entrinnen geben kann. Stattdessen benötigt es eine radikale Infragestellung der Strafe im pädagogischen Kontext, die den gesellschaftlich produzierten Schein ihrer eigenen Notwendigkeit mitreflektiert und so zu dessen Überwindung beiträgt. , Pädagogische Reflexion hat es sich seit der Aufklärung stets erneut zur Aufgabe gemacht, das Verhältnis von Freiheit und Zwang zugunsten des Educanden aufzulösen. Solche Auflösung ist jedoch mit der Tabuisierung der Strafe in der deutschsprachigen pädagogischen Theorie, Forschung und Praxis seit den 1970er Jahren vereinseitigt worden. Statt die empirischen, sprich gesellschaftlich produzierten Verhältnisse unter die Lupe zu nehmen, die Zwang und Strafe überhaupt zu pädagogisch relevanten Kategorien machen, münden Maßnahmen wie classroom management, Streitschlichtung und Trainingsraum in eine Ausgliederung der Strafproblematik aus der Pädagogik, welche deren Zusammenhang unkenntlich macht. An einer solchen Delegation pädagogischer Verantwortung an vorgeblich außer- bzw. vorpädagogische Prozesse und Akteure ist die pädagogische Forschung nicht unbeteiligt: Dem Paradigma von Michel Foucaults Gouvernementalität sowie des damit einhergehenden Machtbegriffs folgend, wird Strafe nur noch als Teil einer ontologischen Struktur begriffen, aus der es kein Entrinnen geben kann. Stattdessen benötigt es eine radikale Infragestellung der Strafe im pädagogischen Kontext, die den gesellschaftlich produzierten Schein ihrer eigenen Notwendigkeit mitreflektiert und so zu dessen Überwindung beiträgt. , Studium & Erwachsenenbildung > Fachbücher, Lernen & Nachschlagen , Erscheinungsjahr: 20230113, Produktform: Kartoniert, Titel der Reihe: Ethik im Unterricht#14#, Autoren: Gräber, Sebastian, Seitenzahl/Blattzahl: 120, Keyword: Disziplinierung; Foucault; Schule; Classroom Management; Bildung; Pädagogik; Trainingsraum; antiautoritäre Pädagogik; Allgemeine Erziehungswissenschaft, Fachschema: Bildungssystem~Bildungswesen~Pädagogik, Fachkategorie: Bildungssysteme und -strukturen, Warengruppe: TB/Erziehung/Bildung/Allgemeines /Lexika, Fachkategorie: Moralische & soziale Ziele der Pädagogik, Thema: Verstehen, Text Sprache: ger, UNSPSC: 49019900, Warenverzeichnis für die Außenhandelsstatistik: 49019900, Verlag: Waxmann Verlag GmbH, Verlag: Waxmann Verlag GmbH, Verlag: Waxmann Verlag GmbH, Länge: 203, Breite: 145, Höhe: 10, Gewicht: 186, Produktform: Kartoniert, Genre: Sozialwissenschaften/Recht/Wirtschaft, Genre: Sozialwissenschaften/Recht/Wirtschaft, Herkunftsland: DEUTSCHLAND (DE), Katalog: deutschsprachige Titel, Katalog: Gesamtkatalog, Katalog: Lagerartikel, Book on Demand, ausgew. Medienartikel, Relevanz: 0004, Tendenz: 0, Unterkatalog: AK, Unterkatalog: Bücher, Unterkatalog: Lagerartikel, Unterkatalog: Taschenbuch, WolkenId: 2853838
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Welche Strafe droht mir?
Um eine genaue Antwort auf diese Frage zu geben, müsste ich mehr Informationen haben. Die Strafe hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel der Art des Vergehens, dem Land, in dem es begangen wurde, und den Umständen des Falles. Es ist am besten, sich an einen Rechtsanwalt zu wenden, um eine genaue Einschätzung der möglichen Strafe zu erhalten.
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Schützt Unwissenheit vor Strafe?
Unwissenheit schützt in der Regel nicht vor Strafe. In vielen Rechtsordnungen gilt der Grundsatz "Unwissenheit schützt vor Strafe nicht", was bedeutet, dass man für seine Handlungen auch dann zur Verantwortung gezogen werden kann, wenn man nicht wusste, dass sie illegal waren. Es liegt in der Verantwortung jedes Einzelnen, sich über die geltenden Gesetze und Vorschriften zu informieren und entsprechend zu handeln.
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Welche Strafe bei polenböller?
Welche Strafe bei Polenböller? In Deutschland sind der Verkauf, Besitz und die Verwendung von Polenböllern illegal und können mit hohen Geldstrafen oder sogar Freiheitsstrafen geahndet werden. Zudem können schwere Verletzungen durch unsachgemäßen Umgang mit Polenböllern entstehen, was zu weiteren rechtlichen Konsequenzen führen kann. Es ist wichtig, sich bewusst zu sein, dass der Einsatz von illegalen Feuerwerkskörpern nicht nur strafrechtliche Konsequenzen haben kann, sondern auch eine Gefahr für die eigene Sicherheit und die anderer darstellt. Daher sollte man auf den Kauf und die Verwendung von Polenböllern verzichten und stattdessen auf legales Feuerwerk zurückgreifen.
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Bekommt man eine Strafe?
Ob man eine Strafe bekommt, hängt von der Handlung ab, die begangen wurde. Wenn man gegen Gesetze oder Vorschriften verstößt, kann es sein, dass man eine Strafe erhält. Die Art und Höhe der Strafe variiert je nach Schwere des Verstoßes und den geltenden Gesetzen.
Ähnliche Suchbegriffe für Strafe:
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Was bedeutet lebenslange Strafe?
Eine lebenslange Strafe ist eine Haftstrafe, die ohne die Möglichkeit auf Bewährung oder vorzeitige Entlassung verhängt wird. Der Verurteilte muss die gesamte Strafe im Gefängnis verbringen. In einigen Ländern kann eine lebenslange Strafe tatsächlich lebenslang sein, während in anderen Ländern die Möglichkeit besteht, dass der Verurteilte nach einer bestimmten Anzahl von Jahren begnadigt wird. Die genaue Definition und Dauer einer lebenslangen Strafe hängt von den Gesetzen des jeweiligen Landes ab. In einigen Fällen kann eine lebenslange Strafe auch mit der Möglichkeit einer späteren Überprüfung oder Umwandlung in eine zeitlich begrenzte Strafe verbunden sein.
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Ist die Strafe ungerecht?
Um diese Frage zu beantworten, müsste man mehr Informationen über die Strafe und den Kontext haben. Es ist wichtig, die Umstände des Vergehens, die geltenden Gesetze und Richtlinien sowie mögliche Vorstrafen oder andere relevante Faktoren zu berücksichtigen. Eine gerechte Strafe sollte angemessen und verhältnismäßig sein, basierend auf den individuellen Umständen des Falls.
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Bekommen Fremdgeher ihre Strafe?
Ob Fremdgeher ihre Strafe bekommen, hängt von verschiedenen Faktoren ab. In einigen Fällen kann die betrogene Person rechtliche Schritte einleiten, wie zum Beispiel eine Scheidung oder Schadensersatzforderungen. In anderen Fällen kann es jedoch sein, dass die Konsequenzen eher emotionaler Natur sind, wie zum Beispiel der Verlust des Vertrauens oder der Beendigung der Beziehung. Letztendlich ist es von Fall zu Fall unterschiedlich, ob und in welcher Form Fremdgeher ihre Strafe erhalten.
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Welche Strafe erwartet einen?
Die Strafe, die einen erwartet, hängt von der begangenen Straftat und den Umständen ab. Es gibt eine Bandbreite von möglichen Strafen, die von Geldstrafen über Freiheitsstrafen bis hin zu Bewährungsstrafen reichen können. Die genaue Strafe wird in der Regel von einem Gericht festgelegt.
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